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Neu im Travel Management? So vermeiden Sie Überstunden.

Fragt man Selbstständige, Freiberufler aber auch Handelsvertreter, Berater und Außendienstmitarbeiter nach ihren Arbeitszeiten, so ist die Antwort meistens, dass zwölf Arbeitsstunden ganz normal sind. Doch sind diese gleichbedeutend mit Überstunden?

Befolgen Sie diese Tipps gegen Überstunden und kommen Sie pünktlich zu Ihren Lieben nach Hause!

Wie schaffen es erfolgreiche Unternehmer, Überstunden zu vermeiden?
Es gibt einige Dinge, die Sie beachten können, um bei einer geringeren Stundenzahl Ihre Produktivität nicht leiden zu lassen.

1. Deshalb sollten Sie Überstunden vermeiden

Überstunden entstehen schneller als wir denken. Meist wird uns nämlich erst kurz vor Feierabend bewusst, dass wir das Tagesziel vielleicht nicht ganz schaffen werden. Hat man erstmal Überstunden gesammelt, fragt man sich, wie diese abgegolten werden. Manche Überstunden können in der Folgewoche abgebaut werden oder sie werden durch eine Vergütung ausgeglichen. Natürlich freut man sich dann über ein bisschen mehr Gehalt. Das sammeln von Überstunden sollte jedoch nicht zur Gewohnheit werden.

Nicht alle Arbeitgeber sehen Überstunden gerne, zumindest nicht, wenn Sie die Überstunden auch ausgleichen wollen. Hierfür sollte man nachlesen, was in der Betriebsvereinbarung bezüglich der Überstunden geregelt ist. 

Um Konflikte mit Ihrem Arbeitgeber zu vermeiden und auch für Ihr eigenes Wohl, sollten Überstunden so weit es geht vermieden werden. Überstunden können außerdem zu Konflikten in der eignen Familie führen und sogar der Gesundheit schaden!

2. Überstunden im Office Management

Kommt es bei Ihnen immer häufiger zu Überstunden, weil Sie nun zu Ihren eigentlichen Aufgaben, einen ganz anderen Bereich bearbeiten sollen? Und das ohne wirklich darüber Bescheid zu wissen?

Ganz häufig geht es Office ManagerInnen genau so. Hat ein Unternehmen eine hohe Anzahl an Geschäftsreisen, muss die Planung ja an irgendwem hängenbleiben. Das Office Management ist hier dann die erste Anlaufstelle. Einen eigenen Bereich gibt es in kleinen sowie auch in großen Unternehmen noch sehr selten bis überhaupt nicht. 

Gerade wenn es bei der Buchung der Reise Komplikationen gibt, sind "Anfänger" überfordert und benötigen sehr lange für eine eigentlich simple Aufgabe. Simpel ist diese Aufgabe jedoch nur für diejenigen, die tagtäglich mit dem Thema zu tun haben und es zu ihren Kernaufgaben zählt. Ist dies nicht der Fall, kommt es immer wieder zu Überstunden, da die eigentliche Arbeit auf der Strecke bleibt.

Eine Möglichkeit die dadurch entstehenden Überstunden zu vermeiden ist, sich das nötige Know-How in Form einer Fortbildung anzueignen. Ist dies jedoch aus privaten oder betrieblichen Gründen keine Option, gibt es immer noch die Möglichkeit des Outsourcing, um weniger Überstunden machen zu müssen. Geschäftsreisebüros können Sie optimal unterstützen und Ihnen viel Stress nehmen. Somit haben Sie mehr Zeit für Ihre Hauptkompetenzen und es kommt zu weniger Überstunden.

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Merken Sie sich: Wenn Sie keine Überstunden machen möchten, sollten Sie auch Ihre Freizeit einplanen. Vergessen Sie dabei nicht, dass der Tag nicht mit der Arbeit, sondern mit Freizeit beginnt. Jeder Tagesbeginn sollte eine „Ich-Zeit“ sein.


Unser Gehirn fährt erst zwei bis vier Stunden nach dem Aufwachen zu seiner Höchstleistung auf! Sie können sich zum Beispiel nach dem Aufstehen und einem leichten Frühstück körperlich betätigen.

Schalten Sie auch am Wochenende einen Gang herunter. Fragen Sie sich, ob es wirklich nötig ist, an Wochenenden für ein paar Stunden von zu Hause aus zu arbeiten. Allein die Bearbeitung von geschäftlichen Mails führt schon zu Überstunden, die verhindern, dass Sie am Wochenende entspannen können. Zudem wird die von Ihnen gut gemeinte Mehrarbeit nicht angerechnet!

Der italienische Ökonom Vilfredo Pareto hatte bereits im 19. Jahrhundert berechnet, dass 80 Prozent der Arbeit in 20 Prozent der gesamten Zeit eines Projektes erledigt werden können. Dies bedeutet auf der anderen Seite, dass für 20 Prozent der erforderlichen Arbeit 80 Prozent der Zeit benötigt werden. Wie aber finden Sie heraus, welche die zeitintensiven 20 Prozent sind?
So ist es oft so, dass man in der ersten Stunde an einer Aufgabe sehr viel erledigen kann. Die weiteren Stunden werden dagegen sehr viel weniger Effektiv sein, was häufig in Überstunden endet.

4. Die rechtliche Lage bei Überstunden

Laut einer Veröffentlichung des Statistischen Bundesamtes wurde in Deutschland so viel gearbeitet wie zuletzt im Jahr 1987. Die Statistik zeigt zudem, dass ungefähr 59 Prozent aller Beschäftigten nicht pünktlich nach Hause gegangen sind und Überstunden angesammelt haben.

Wie werden Überstunden im Arbeitsrecht gehandhabt? Gibt es eine bestimmte Klausel für Überstunden?


Überstunden gehören somit für viele Menschen zum täglichen Leben. Aber dennoch können Mitarbeiter nicht verpflichtet werden, Überstunden zu machen. Steht im Arbeitsvertrag 40 Stunden in der Woche, dann ist damit keine Mindestarbeitszeit gemeint. Gesetzlich dürfen nicht mehr als 48 Stunden in der Woche gearbeitet werden. In Ausnahmefällen können es auch bis zu 60 Stunden sein, wenn sie in der Folgewoche ausgeglichen werden. Auch für Überstunden gilt das Arbeitszeitgesetz. Arbeiten Sie also mehr als vertraglich vereinbart, müssen diese Überstunden wieder ausgeglichen werden! Außerdem muss zwischen den Schichten eine Ruhezeit von mindestens elf Stunden eingehalten werden.

Flexible Arbeitszeiten - Ursache für Überstunden

Auch flexible Arbeitszeitregelungen können ein Grund für zu viele Überstunden sein. Oft vereinbaren Arbeitnehmer und Arbeitgeber eine Wochenarbeitszeit. Manchmal ist das Projektziel auch die einzige Vorgabe und gerade dann sammeln sich häufig Überstunden an.  Die Vorteile liegen hier eindeutig bei der Eigenverantwortlichkeit und Flexibilität auf Arbeitnehmerseite. Doch was erst so gut klingt, kann auch leicht zu Überstunden führen. Oft freuen sich Arbeitnehmer so sehr über diese ungewohnte Freiheit, dass sie gerne bereit sind, diese Überstunden zu machen. Die Kehrseiten dieser Freiheit werden dann erst viel später bewusst.

Die Folgen sind dann Wochenendarbeit, unbezahlte Überstunden und dadurch psychische Belastungen.
Oft fällt den Arbeitnehmern die Trennung zwischen Arbeitszeit und Freizeit schwer. Wer arbeiten kann wann er will, tut dies häufig zu oft und zu lang. Arbeitet man in seiner Freizeit sind dies meist Überstunden, die nicht ausgeglichen werden.

Natürlich ist es schön, wenn Sie sich für Ihr Unternehmen auch in Ihrer Freizeit einsetzen, ihr Arbeitgeber wird es Ihnen wahrscheinlich auch danken. Die Zeit die Sie für die Überstunden verwendet haben, bekommen Sie in diesem Fall jedoch nicht wieder zurück.


Ein wichtiger Rat gegen Überstunden ist es, die eigenen Arbeitszeiten selbst genau zu dokumentieren. Und auch hier sollten dann die Regelungen des Arbeitszeitgesetzes nicht überschritten werden. Dieses Protokollieren der eigenen Arbeitszeiten ist zudem wichtig, da auch Arbeitnehmer mit flexibler Arbeitszeit beweispflichtig sind.

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3. Unsere Tipps gegen Überstunden:

1.Das Eisenhower Prinzip mindert Ihre Überstunden
Vor allem sind die richtige Vorbereitung und Planung Voraussetzung für einen Arbeitstag mit hoher Produktivität. Und Produktivität ist meist der Schlüssel, um Überstunden zu vermeiden. Damit Sie Ihre Aufgaben effizient erledigen können, müssen Sie zuerst wissen, welche Arbeiten überhaupt zu erledigen sind.

Sie sollten zuerst immer wichtige und unwichtige Aufgaben unterscheiden. Diese einfache Regel hilft Ihnen, Überstunden zu vermeiden. Halten Sie sich stets an das Eisenhower Prinzip!

Wichtige und dringende Aufgaben sollten Sie selbst angehen, während Sie nicht so wichtige aber dennoch dringende Arbeiten delegieren können. Legen Sie sich für wichtige Aufgaben, die jedoch nicht dringend sind, einen Termin fest, um nicht unnötig Überstunden zu sammeln. Trauen Sie sich außerdem andere Anforderungen, die weder wichtig noch dringend sind, einfach einmal in den Papierkorb zu werfen. Oftmals verbringen wir zwischendrin Zeit für diese Anforderungen und geraten so gegen Feierabend in die Überstunden.

2. Gewohnheiten austricksen und Überstunden vermeiden
Ein weiterer Trick sich selbst und seine Gewohnheiten auszutricksen ist die, sich die unangenehmste Arbeit zuerst vorzunehmen. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, dass Ihnen ab dann jede weitere Arbeit leichter vorkommt. Probieren Sie es aus! Der nächste Feierabend wird danach viel angenehmer und Ihre Überstunden bleiben geringer. Das klingt jetzt vielleicht etwas geldgierig aber stellen Sie sich dabei immer die Frage, was wirklich Umsatz bringt und was nicht. Was hat eine kurzfristige Wirkung und was eine langfristige Auswirkung auf die persönliche und die Firmenentwicklung? Sind diese Aufgaben Ihre Überstunden Wert? Somit schaffen Sie sich eine Grundlage, mit der Sie einen Wochen- und Tagesplan erstellen Vergessen Sie nie, Ihren eigenen Feierabend mit einzuplanen! Sonst kommt es wieder ganz schnell zu Überstunden.

3. Klare Workflows erstellen 
Abwechslung ist wichtig und macht den Arbeitstag kurzweilig und interessant. Das birgt aber auch die Gefahr, immer wiederkehrende Aufgaben schnell nachlässig zu behandeln und Überstunden an zu häufen. 
Sie sollten von daher feste Workflows gerade für diese wiederholenden Aufgaben entwickeln. Somit gehen diese leichter von der Hand und Sie sparen sich die überflüssigen Überstunden.
Testen Sie unterschiedliche Arbeitsabläufe und entscheiden Sie dann, welcher von ihnen optimal für Sie und gegen Ihre Überstunden ist. Hilfreich ist dabei auch, sich ähnelnde Aufgaben zu gruppieren. Wer zum Beispiel viele Dokumente zu bearbeiten hat, sollte diejenigen gruppieren, deren Arbeitsablauf die geringsten Unterschiede aufweist.
Bleiben Sie aber nicht stur bei einem einmal entwickelten Workflow stehen. Auch diese müssen sich weiter entwickeln können.

4. Achtung Ablenkung! Setzen Sie sich klare Zeiten, um nicht in erneute Überstunden zu rutschen.
Auch wenn Sie mit noch so viel Energie und Enthusiasmus an eine Aufgabe herangehen, bleibt die Gefahr einer Ablenkung. Gerade Menschen, die überwiegend am Computer arbeiten, kennen das und wissen insgeheim, dass viele der gesammelten Überstunden vom gelegentlichen "Büro-talk" kommen. Der erste Schritt, die eigene Konzentration aufrecht zu erhalten ist der, sich von Mails, Social Media und der Informationsflut im Internet fernzuhalten.

Setzen Sie sich bestimmte Zeiten, in denen eine Nachrichtensperre herrscht. Oder Sie definieren feste Zeiten, zu denen Sie ihre E-Mails checken können. Diese beiden Punkte führen nämlich oft zu den unerwünschten Überstunden. Wer beruflich viel mit Social Media zu tun hat, sollte sich für den geschäftlichen Bereich einen weiteren Account zulegen, der dann über relevante Geschehnisse informiert.
Doch auch jenseits der Netze lauern Gefahren der Ablenkung. Zu regelrechten Zeitfressern können Small-Talks unter Kollegen werden. So nett und so wichtig diese auch sind, führen sie zu Überstunden und stehen dem pünktlichen Feierabend im Wege. Achten Sie darauf, auch hierfür Uhrzeiten bereitzustellen. Gespräche unter Kollegen sind wichtig. Doch das hindert Sie nicht daran, sie an Zeiten zu führen, die in Ihren Rhythmus passen und Überstunden vermeiden. 

Sie sollten sich Prioritäten setzen, um diese Überstunden zu vermeiden. Es ist sinnvoller, sich auf Kernaufgaben zu konzentrieren. Andere Aufgaben lohnen gegebenenfalls ein Outsourcing.

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